Für mich ein sehr effektiver Weg, um im eigenen Körper wieder anzukommen und einen Zugang zu finden, wenn dominante, prägende Erfahrungen und Erlebnisse das Körpergeschehen dominieren. Wenn man sich wie gefangen oder erstarrt fühlt in bestimmten Situationen, aber auch wenn man zum „wilden Ausagieren“ neigt und nicht mehr wirklich die Kontrolle über sich hat. Zugrunde liegen meist herausfordernde und bedrohliche Erfahrungen, die nicht ganz verarbeitet werden konnten. Trauma ist ein großes Wort geworden, aber gemeint sind neben wirklich „schrecklichen“ Erlebnissen, auch Erlebnisse, die man oft lapidar abgehakt hat, zB kleinere Unfälle, Stürze, aber auch Kränkungen. Der Körper vergisst nicht so leicht, auch wenn wir kognitive Erklärungen drüberlegen. Wenn man sich auf SE einläßt, eröffnet sich eine neue „Sprache“, die über Körperempfindungen, Gefühlen, inneren Bildern neue Wege aufzeigt durch köperliche Prozesse, die in Gang kommen. Einfach mitgehen mit dem was ist. Der Sinn und die Bedeutung kommen hinterher. Von daher kann man es auch als ein Abenteuer zum Kern der Sache verstehen.
Erfahren Sie hier mehr über die Trauma-Arbeit von Dr. Peter A. Levine
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